Nach dem Sieg von Donald Trump

Wohin steuert Amerika?

Der Schriftzug "SOS" auf einer amerikanischen Flagge, darunter steht: "Make America stronger together"
"SOS" - ein Hilferuf des Künstlers David Datuna in New York City © dpa / picture alliance Alexey Filippov
Moderation: Monika van Bebber · 11.11.2016
Der nächste US-amerikanische Präsident heißt Donald Trump. Was folgt daraus für die westliche Demokratie? Wie beeinflusst das Populisten in anderen Ländern. Wie wird sich die Weltkarte verändern? Oder reagieren wir Europäer zu hysterisch?
Donald Trump ist zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt worden. Meinungsforscher, Journalisten und fast die gesamte politische Klasse Deutschlands und der westlichen Welt wurden widerlegt: Trotz seiner kruden Thesen, seiner Beleidigungen und Fehltritte wird Trump Präsident – oder gerade deshalb. Populisten in allen Ländern, von Marine Le Pen bis zur AfD, wittern Morgenluft.
Ist die Ära der westlichen Demokratie am Ende? Oder ist dies nur eine Krise, aus der der Westen gestärkt hervorgeht? Wie soll der US-amerikanischen Regierung nun gegenüber getreten werden? Oder werden Demokraten, von rechts bis links, nun zusammenstehen?
Werden Diktatoren und Populisten wie Putin und Erdogan die Lage für sich ausnutzen? Ist die Sicherheit in Europa in Gefahr? Wie wird die Wirtschaft reagieren? Droht die Spaltung der Gesellschaft auch in Deutschland? Wie wird sich die Weltkarte verändern? Oder reagieren wir Europäer zu hysterisch?
Wohin steuert Amerika? Wohin steuert der Westen?
Über diese und andere Fragen diskutieren im "Wortwechsel":
Sevim Dagdelen, Außenpolitikerin der Linkspartei und MdB
Hans Theerman, Mitglied der Republicans Overseas Germany
Irwin Collier, Professor an der Freien Universität Berlin
Peter Beyer, transatlantischer Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion
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