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Von Adolf Stock · 15.08.2011
In Deutschland ist nichts mehr machbar. Politik und Wirtschaft beklagen, dass Großprojekte wie Stuttgart 21 oder der Berliner Flughafen Schönefeld nur unter größten Schwierigkeiten realisierbar sind.
Die Bürgerproteste nehmen ständig zu, in der Not werden Schlichter wie Heiner Geißler oder Klaus Töpfer gerufen. Der Wutbürger, ein Begriff, den der Spiegel in polemischer Absicht erfunden hatte, wird längt politisch ernst genommen. Bei dem Protest gegen Atomkraftwerke oder gegen große Bauprojekte geht es nicht nur um Sachentscheidungen, es geht auch um die politische Kultur in Deutschland und um die Frage, wer was im Land entscheiden darf.

Ein Blick nach Dänemark zeigt, dass eine frühzeitige Bürgerbeteiligung helfen kann, das Gemeinwohl zu stärken und Konflikte zu vermeiden.

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