Dienstag, 23. April 2024

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Aeolus-Bläserwettbewerb 2015
Das Konzert der Preisträger

Gerade mal zehn Jahre gibt es ihn und dennoch hat er es bereits in die internationale Liga geschafft: der Aeolus-Bläserwettbewerb in Düsseldorf. Im Jubliäumsjahr traten dort wieder zahlreiche Musikerinnen und Musiker aus aller Welt zum Wettstreit um die begehrten Preise an. Die Gewinner stellen wir am 6. Dezember im "Konzertdokument der Woche" vor.

Am Mikrofon: Sylvia Systermanns | 06.12.2015
    Ein junger Mann steht vor einem Orchester und spielt Fagott.
    Der Fagottist Andrea Cellacchi trat beim Aeolus-Wettbewerb in der Düsseldorfer Tonhalle an. (Susanne Diesner)
    Musikalische Eliteförderung
    Zehn Jahre Internationaler Aeolus-Bläserwettbewerb
    Von Sylvia Systermans
    Wolfgang Amadeus Mozart
    Konzert für Fagott und Orchester B-Dur, KV 191
    Jacques Ibert
    Concertino da camera für Alt-Saxophon und kleines Orchester
    Richard Strauss
    Konzert für Oboe und kleines Orchester D-Dur, AV144
    Heinz Holliger
    "III Klaus-ur"
    Preisträger des Aeolus Bläserwettbewerbs
    Düsseldorfer Symphoniker
    Leitung: Martin Fratz
    Aufnahme vom 20. September 2015 in der Tonhalle Düsseldorf
    Wer sich als junger Bläser mit seinesgleichen messen will, kommt am Internationalen Aeolus-Wettbewerb nicht vorbei. Zum zehnten Mal fand er in diesem Jahr an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf statt. Ein kleines Jubiläum also für einen jungen Wettbewerb, der schon jetzt gleichauf ist mit den Großen in München, Brüssel oder Warschau. Sein internationales Renommee verdankt der Aeolus-Wettbewerb höchsten Anforderungen, exzellenten Juroren, interessanten Preisgeldern und nicht zuletzt der Karriere, die mancher Wettbewerbssieger im Anschluss an den Preis gemacht hat. Die Anmeldezahlen sprachen auch in diesem Jahr für sich: 275 Bläser aus 42 Ländern hatten sich fürs musikalische Kräftemessen beworben, diesmal mit Oboe, Saxofon und Fagott. Die drei Besten spielten schließlich beim Finale in der Düsseldorfer Tonhalle um die Gunst von Publikum und Jury.