Idol der Beat-Generation

Der Tod des James Dean

Eine Frau blickt auf ein Schwarz-Weiß-Bild mit James Dean, der den Times Square entlang geht.
James Dean auf dem Times Square: Eine der bekanntesten Aufnahmen von Dennis Stock. © dpa/picture alliance/Norbert Försterling
Von Alfred Andersch · 11.02.2015
1955 kam James Dean bei einem Autounfall ums Leben. Er wurde, 24-jährig, zu einem weltweiten Idol und Sinnbild der "Beat-Generation", der finsteren, geschlagenen Generation Amerikas.
In Alfred Anderschs Hörspielklassiker von 1959 artikuliert sich das Lebensgefühl dieser Generation. Die Montage aus Gedichten amerikanischer Beat-Poeten und der Reportage eines Boxkampfes symbolisiert, worum es in dieser Epoche ging: Um den Kampf des David (Jugend) gegen den Goliath (Gesellschaft).
Aus dem amerikanischen Englisch: Carl Weissner, Eva Hesse und Hans Magnus Enzensberger

Regie: Friedhelm Ortmann
Mit: Ludwig Kremer, Hermann Schomberg, Rolf Boysen u.a.
Produktion: SWF / HR / RB 1959

Länge: 47'46
Alfred Andersch (1914-1980) war Mitglied der "Gruppe 47", arbeitete als Rundfunkredakteur und Publizist, schrieb Hörspiele, Romane, Erzählungen und Reisebilder.