"Ich konnte gar nicht glauben, dass ich so was Schönes lese"

15.10.2011
Der Schriftsteller und Übersetzer Harry Rowohlt ist ein großer Verehrer des verstorbenen irischen Autors Flann O'Brien. Er hat nicht nur viele seiner Romane, sondern auch dessen kürzlich erschienene Werkausgabe übersetzt.
Das erste Buch, das Rowohlt von ihm in die Hände bekam, war "Zwei Vögel beim Schwimmen". "Ich konnte gar nicht glauben, dass ich so was Schönes lese, und als ich es durch hatte, habe ich es gleich noch mal gelesen", sagt Rowohlt im Gespräch auf dem Blauen Sofa. "Und seitdem bin ich für die Gegenwartsliteratur verloren weil alles in dem Buch schon viel, viel schöner vorkam."

Bei seinen Lesungen hat Rowohlt besonders gerne "Durst" von O'Brien gelesen, eine Geschichte, bei der Whiskey eine zentrale Rolle spielt. Auf dem Blauen Sofa erzählt er, dass er nur noch selten trinkt - und verrät auch den Grund dafür.

Links auf dradio.de:
Gespräche auf dem Blauen Sofa - Live von der Frankfurter Buchmesse
Sendungen zur Frankfurter Buchmesse 2011 - Das Programm von Deutschlandradio Kultur und Deutschlandfunk auf einen Blick
Naschbär für die Ohren - Harry Rowohlt: "Rumba, Rumba, Rumba ist modern", Kein & Aber Records 2011, 2 CDs (Kritik, DKultur)
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