Honoré de Balzac

Verlorene Illusionen (1/6)

Der französische Schriftsteller Honoré de Balzac auf einem zeitgenössischen Porträt.
Der französische Schriftsteller Honoré de Balzac auf einem zeitgenössischen Porträt. © picture alliance / dpa
Von Honoré de Balzac · 06.01.2016
Der junge, schöne, begabte Dichter Lucien Chardon wächst in der französischen Provinzstadt Angoulême auf. Er stammt aus einfachen Verhältnissen, seine Mutter ist Hebamme, sein Vater war Apotheker. Baron du Châtelet, "von nur napoleonischem Adel", führt Lucien in den Adel ein.
Allerdings ist die Mutter eine geborene Marquise de Rubempré. Ihre Heirat mit einem bürgerlichen Mann rettete sie vor dem Schafott.
Baron du Châtelet, "von nur napoleonischem Adel", führt Lucien ins Haus der ersten Dame ein: bei Madame Naïs de Bargeton. Doch als sich zwischen ihr und Lucien eine tiefe Zuneigung entwickelt, beginnt Châtelet ein Komplott gegen Lucien zu schmieden.

Übersetzung: Mira Koffka
Bearbeitung: Palma
Regie: Fritz Schröder-Jahn
Mit: Peter Weis, Maria Körber, Dagmar Altrichter, Horst Tappert u.a.
Produktion: HR / WDR 1971

Länge: 44'08

Honoré de Balzac (1799-1850) arbeitete exzessiv bis zu 17 Stunden am Tag an seinem Hauptwerk "La Comédie humaine".
Zweiter Teil am 13. Januar 21.30 Uhr
Im Anschluss:

Silhouette mit Schirm - Pariser Läden für "frivolités"

Von Francine Singer
Das Firmenschild von "Parapluies Simon" in Paris.
Das Firmenschild von "Parapluies Simon" in Paris. © Francine Singer
Mit Maren Kroymann
Regie: Stefanie Hoster
Früher gab es sie an jeder Ecke: Kleine Geschäfte, in denen man Sonnenschirme, Spazierstöcke, Regenschirme und Gehstöcke kaufen konnte – Reparatur bei Bedarf garantiert! Ursprünglich beschafften sich die Damen hier Besätze und Schleifchen für ihre Kleider: Aus alt mach neu.
Francine Singer hat einen der wenigen Läden dieser Art in Paris besucht. Geführt in der vierten Generation, seit 1897.
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