Gefährliche Jagd nach dem schwarzen Gold

Von Petra Aldenrath · 25.04.2007
China ist der zweitgrößte Luftverschmutzer weltweit. Das liegt unter anderem daran, dass 70 Prozent aller Energie des Landes durch Kohle gewonnen wird. Die chinesischen Kohlegruben gelten als die gefährlichsten der Welt.
Laut Schätzungen sterben in China pro Jahr ca. 6000 Kumpel bei Grubenunglücken. Mit Kohle lässt sich guter Profit erwirtschaften. Doch aus Geldgier wird oft an der Grubensicherheit gespart. Die Arbeits- und Lebensbedingungen der Kumpel sind miserabel. Wer darüber berichten will, wird meist daran gehindert. Anfang dieses Jahres wurde ein chinesischer Journalist nach Recherchen in einer Kohlegrube tot geprügelt.

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