Französisch-Guyana

Choco Bé

Verkaufsstände auf einem afrikanischen Markt ohne viel Kundschaft
Die Geschäfte gehen schlecht für Choco Bé © Jesko Johannsen
Von Laura Tirandaz · 05.04.2017
Saint-Laurent du Maroni, Französisch-Guyana. Choco Bé hat das Rotlichtviertel hinter sich gelassen, in dem er aufgewachsen ist.
Er versucht, seinen Platz zu finden als Vater, Ehemann und Geliebter, Sohn und Bruder. Doch Choco fühlt sich zunehmend einsam, ruhelos, getrieben von all den familiären und gesellschaftlichen Ansprüchen.

Übersetzung: Frank Weigand
Regie: Martin Zylka
Mit: Hans Löw, Markus Meyer, Ulrike Krumbiegel, Anna Blomeier, Janina Stopper, Christian Redl, Louis Friedemann Thiele, Mareike Hein
Komposition: Thom Kubli
Ton: Benedikt Bitzenhofer
Produktion: SR/Deutschlandradio Kultur 2015
Länge: 58'30
(Wdh. v. 14.10.2015)

Laura Tirandaz, geboren 1982, stammt aus Französisch-Guyana. Nach ihrer Schauspielausbildung am Konservatorium von Grenoble gründete sie ihre eigene Theaterkompanie "Variations". An der traditionsreichen Schule ENSATT in Lyon studierte sie Szenisches Schreiben und entwickelt seither Stücke für Hörfunk und Bühne. Für "Choco Bé" erhielt sie 2011 ein Schreibstipendium des Centre national du théâtre, 2012 wurde "Choco Bé" von France Culture gesendet.