Frankfurt und Berlin

Buhlen um die Brexit-Flüchtlinge

Befürworter des EU-Austritts mit Plakaten auf Booten auf der Themse in London.
Frankfurt und Berlin erhoffen sich Vorteile durch den Brexit. © EPA
Moderation: Heidrun Wimmersberg · 28.10.2016
Nach der Brexit-Entscheidung der Briten rüstet sich die Stadt Frankfurt am Main als neuer internationaler Banken-Standort auf. Hier sollen die Brexit-Flüchtlinge eine neue Heimat finden.
Doch so einfach ist das nicht zu bewältigen, es fehlen zum Beispiel Wohnungen und Schulen. In Berlin hofft die Start-Up-Szene auf Zuwachs aus London.
Unsere Korrespondenten Ludger Fittkau und Philip Banse berichten aus Frankfurt und Berlin.
Klinkenputzen an der Themse - wie Frankfurt Banker aus London umwirbt
Von Ludger Fittkau
Die Marketing-Strategen der Stadt zögerten nicht lange, als klar war, dass Großbritannien aus der EU raus will: Man reiste sofort nach London, bot sich an, schaltete eine Telefonhotline für Interessenten. Seit neuestem betreibt Frankfurt am Main sogar ein eigenes Büro in London.
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