Flucht vor 70 Jahren

Von Ostpreußen nach Sickenhausen

Sudetendeutsche werden am 1. Januar 1946 aus der Tschechoslowakei in Richtung Bayern geschickt.
Flüchtlinge nach dem Zweiten Weltkrieg. © picture-alliance / CTK
Von Uschi Götz · 18.05.2017
Millionen Deutsche mussten aus Ostpreußen flüchten – auch Gertrud. Sie ist heute 90 Jahre alt und hat die Bilder der Flucht nie vergessen. Ihre Tochter Uschi Götz hat den Weg ihrer Mutter von Ostpreußen bis ins schwäbische Sickenhausen rekonstruiert.
Glück ist für die Schwestern Gertrud und Hanna Buttgereit, wenn der Vater die Pferde einspannt, seine Mädchen in gewärmte Decken einpackt und im leichten Trab durch die ostpreußische Winterlandschaft fährt. Im Herbst 1944 hat Paul Buttgereit heimlich eine Kutsche zur Flucht vorbereitet. Kurz darauf muss er in den Krieg.
"Es hieß, der Gauleiter hat gesagt, wer rüstet zum Flüchten, der wird bestraft."
Die Buttgereits wohnen im ostpreußischen Rauterskirch, direkt am Gilgestrom, ein Flussarm im Delta der Memel, nicht weit vom Kurischen Haff entfernt. Helene und Paul Buttgereit haben es zu bescheidenem Wohlstand gebracht: ein paar Gänse, Kühe, Pferde, wie viele in der Gegend. Bis zum Herbst 1944 ist Paul Buttgereit als Ortsbauernleiter noch für die Ernte in der Gegend mitverantwortlich. Die meisten Männer aus der Region sind längst schon im Krieg. Den Hof zuhause organisieren seine Frau, der Großvater und zwei ältere Tanten. Die Alten gehörten schon immer dazu, sie haben auch die Mädchen mit großgezogen.
"Also wir haben eine Kindheit gehabt, sagenhaft. Durch die Flucht ist es ja alles so getrennt. Aber die Gedanken bleiben."
Gertrud will Lehrerin oder Hauswirtschafterin in einem der vielen ostpreußischen Gutshäusern werden. Alle ihre Träume enden im Dezember 1944. Der Vater spannt zum letzten Mal die Pferde ein, Soldaten der Roten Armee rücken immer näher. Die Töchter, Hanna, damals 15 und Gertrud, 17 Jahre alt, packen zusammen einen Koffer, die Auswahl fällt schwer. Zum Schluss legt die Mutter noch Schulzeugnisse dazu. Gertruds Mutter lenkt das Pferdegespann vom Hof. Eine lange Flucht beginnt. Vom Vater weiß man im Dezember 1944 nur, er wurde mit anderen Soldaten Richtung Königsberg geschickt. Wie vielen anderen Flüchtlingen wird den Buttgereits in diesen Dezembertagen bewusst: Die Evakuierungsbefehle kommen viel zu spät. Eine humanitäre Katastrophe nimmt ihren Lauf.

In Kinderwagen liegen erfrorene Babys

Der Winter 1944/45 ist besonders kalt. Mancherorts werden bis zu Minus 30 Grad gemessen. Die Flüchtlinge sind nicht darauf vorbereitet. Gertrud hat zwar warme Kleidung im Koffer, doch bald ist alles nass: die Kleider am Leib und die im Koffer.
Die drei wollen in Richtung Danzig flüchten, kommen aber kaum voran. Schon unter normalen Umständen wäre im Winter eine Reise mit einer Pferdekutsche in die rund 300 Kilometer entfernte, damals westpreußische Stadt ein Abenteuer gewesen. Auf den Wegen liegt Schnee, Tausende Gespanne sind unterwegs, Menschen ziehen Handwagen hinter sich her und bleiben oft erschöpft stehen.
Den Wegesrand säumen tote Soldaten, Frauen, Kinder, Alte, in Kinderwagen liegen erfrorene Babys. Zerlumpte, weinende Kinder irren umher, rufen nach ihren Müttern. In Gertrud brennen sich diese Bilder ein, auch die Stimmen der verzweifelten Kinder:
"Das höre ich heute noch: Mutti, liebe Mutti, wo bist Du? Das war in der Nähe von Königsberg. Mutti, liebe Mutti…"
Nach Tagen kommen sie in Groß Heydekrug im Südwesten des Samlands am Frischen Haff an. Königsberg ist keine 20 Kilometer entfernt, Tausende Flüchtlinge strömen auch von dort aus zum Haff. Alle zieht es in Richtung Danzig. Die Hoffnung vieler: mit Schiffen könnte die Flucht über die Ostsee aus Ostpreußen gelingen.
Die drei erfahren, der Vater ist mit einer Militäreinheit in der Nähe. Seine Töchter beschließen, ihn zu suchen, um ihm ihre Fluchtroute mitzuteilen. Im Nachhinein eine wahnsinnige Idee. Auch Paul Buttgereit bekommt mit, dass seine Familie in der Gegend am Haff ist. Er möchte den Töchtern entgegenkommen, muss dazu aber eine Kampfzone durchqueren. Dabei wird er von Kugeln getroffen und bleibt schwer verletzt liegen. Kameraden bringen ihn zu seiner wartenden Familie. Seine Frau und die Töchter versorgen ihn notdürftig, doch die Front rückt bedrohlich nah, sie müssen weiter. Die Pferde lassen sie zurück, mit dem Schwerverletzten kommen sie eine kurze Strecke in einem Militärfahrzeug weiter.
"Auf alle Fälle lag er da und sagte: 'Geh, ich muss sterben, der Russe kommt, der vergewaltigt die Mädchen.' Das hat er gesagt."
Auf der Fahrt stirbt Paul Buttgereit im Alter von 47 Jahren. Am 5. Januar, eine der kältesten Nächte im Winter 1945, legen ihn seine Frau und die beiden Töchter am Straßenrand ab. Seit dieser Zeit ist es Gertrud auch an warmen Tagen kalt.

Flucht übers Eis endet tödlich

Viele Flüchtlinge versuchen auf dem gefrorenen Haff in Richtung Danzig zu kommen. Es ist mit einer Schiffsroute aus Pillau, der einzige Weg dorthin. Die Trecks auf dem Eis werden aus der Luft beschossen, immer wieder brechen vollbesetze Fuhrwerke ein, Menschen ertrinken im eiskalten Wasser. Sinkende Gespanne, blau-schwarz gefrorene Leiber, die drei Buttgereits gehen nicht auf das gefrorene Haff.
Mitte Januar 1945 startet die Rote Armee ihre sogenannte Ostpreußische Operation. Für die Flüchtenden ist die Lage jetzt ausweglos, sie sind eingekesselt.
Die Buttgereits irren umher, schlafen in verlassenen Häusern, suchen verzweifelt nach Lebensmitteln, harren hungernd und frierend an irgendwelchen Häfen aus. Ihre Angst vor den russischen Soldaten lässt sie nirgendwo lange bleiben. Über eine Million Frauen sollen nach Schätzungen auf der Flucht aus Ostpreußen von russischen Soldaten vergewaltigt worden sein. Die drei Buttgereits bleiben verschont:
"Das ist nicht passiert."
Hungrig und völlig entkräftet erreichen Mutter und Töchter Ende März 1945 Danzig. Sie versuchen auf ein Schiff zu kommen, Ende Januar hat die Kriegsmarine endlich reagiert und rund 800 Kriegs- und Handelsschiffe für die Evakuierung der Menschen zusammengezogen.
Doch die drei bekommen keinen Platz auf einem Schiff. Die Mädchen sind schon zu alt, um als besonders schutzbedürftig zu gelten. Der 45-jährigen Mutter rät man zur Geduld. So ziehen sie von Danzig weiter nach Zoppot bis ins nördlich von Danzig gelegene Gotenhafen.

Letzte Chance: ein U-Boot

Von Gotenhafen aus war Wochen zuvor die Wilhelm Gustloff mit Tausenden Flüchtlingen an Bord ausgelaufen. Das Schiff wurde von einem sowjetischen U-Boot beschossen und sank am 30. Januar 1945 etwa 23 Seemeilen von der pommerschen Küste entfernt. Nur 1.252 Menschen überlebten die Katastrophe.
In Gotenhafen wird den drei Buttgereits gesagt, ihre letzte Chance sei auf einem U-Boot zu fliehen. Gertrud und ihre Schwester Hanna zögern, sie haben von den vielen Toten auf der Gustloff gehört. Doch ihre Mutter lässt ihnen keine Wahl. Mit anderen Flüchtlingen und verwundeten Soldaten steigen sie in den Mannschaftsraum eines U-Boots hinunter.
Kaum sitzen sie auf einer Bank taucht das Boot ab. Kein Wort wird gesprochen. Das Boot geht noch tiefer, die Schwestern rücken zusammen. Gertrud drückt ihre Füße auf den Boden, etwas unter dem Sitz fühlt sich weich an. Sie schaut unter die Bank: überall liegen tote, deutsche Soldaten.
Plötzlich kippt das U-Boot heftig hin- und her. Die Maschinen werden abgeschaltet, dumpfe, donnernde Geräusche sind zu hören. "Wir werden beschossen", sagt einer der verletzten Soldaten in die Dunkelheit. Die Luft wird immer stickiger. Ein dröhnendes Geräusch durchbricht die Stille, das Boot bewegt sich kurz rückwärts, ein starker Schlag lässt das Boot erzittern, einige Flüchtlinge fallen von der Bank. Nach einer Weile kommt der Kapitän nach unten:
"Dann wurde geschossen. Und dann ist er runtergekommen und hat gesagt: 'Ruhig bleiben! Wir müssen erwidern', hat er gesagt. Wie hieß das, wo die Gustloff gesunken ist? Unweit von dort wurden wir beschossen. Da haben wir gedacht, jetzt gehen wir unter."
Die Flüchtlinge an Bord beten.
"Es hat ein paar Mal geknallt. Dann war es ruhig, und dann ging es weiter."
Später erfährt Gertrud: Das U-Boot auf dem sie waren, gehörte zu einem Geleitschutzes für einen großen Flüchtlingsdampfer, der beschossen wurde.
Für die Buttgereits endet die Flucht am 1. April in Dänemark. Am Ostersonntag 1945 gehen Mutter und Töchter in Kopenhagen an Land. Noch im Hafen müssen sie mit weiteren Flüchtlingen auf einen Transporter steigen. Nach kurzer Fahrt finden sie sich in einer Polizeischule wieder. Polizisten verlassen gerade das Gebäude:
"Die Polizisten mussten ihre Diensträume säubern. Die Polizeischule musste geräumt werden. Wir waren in einem Zimmer, da lagen ungefähr Hunderte Leute auf Stroh. Da war alles: Männlein und Weiblein."

Dänische Regierung verbietet Bevölkerung Kontakt zu Flüchtlingen

Als Deutschland am 8. Mai 1945 kapitulierte sind viele dänische Schulen, Sport- und Lagerhallen, auch viele Hotels mit Flüchtlingen belegt. Über eine Viertelmillion Menschen waren aus den Ostgebieten bis zum Kriegsende in das seit 1940 von den Deutschen besetze Dänemark geflüchtet.
Die Dänen sind in der Flüchtlingsfrage gespalten. Von Mitleid bis zum offenen Hass gegen die früheren Besatzer reichen die Emotionen. Die Regierung verordnet der Bevölkerung: keinen Kontakt zu den Flüchtlingen!
"Wir sind mit den Dänen wenig in Berührung gekommen. Wir waren ja nachher im Lager."

Nach den Sommerferien 1945 kippte vielerorts die Stimmung. Die Dänen wollten wieder ihre Schulen und Sporthallen nutzen. Im ganzen Land wurden in kurzer Zeit, zum Teil neue Lager, sogenannte Internierungslager, gebaut. Die meisten bestanden aus einfachen Holzbaracken, so auch die Behausung der Buttgereits. Die drei zogen im Sommer ins Lager Kløvermarken nahe Kopenhagen, mit fast 20.000 Bewohnern eines der größten Lager für Flüchtlinge nach dem Zweiten Weltkrieg in Dänemark.
Mit zwölf weiteren Flüchtlingen werden sie in einer Holzbaracke untergebracht. Die Privatsphäre ist für jeden auf ein Etagenbett begrenzt.
"Zwei Jahre in einer Baracke, wo wir 15 Leute waren."
Das Gelände ist mit meterhohem Stacheldraht eingezäunt. Dänische Kinder kommen manchmal an den Zaun, rufen lachend "Tyske svin", deutsche Schweine. Die Flüchtlinge werden aufgefordert, ihre Kultur weiter zu pflegen und Deutsch zu sprechen. Die Kinder bekommen Schulunterricht, sonntags findet in fast allen Blöcken ein Gottesdienst statt, Mal- und Theatergruppen werden angeboten. Mit allen Mitteln wollten die Dänen verhindern, dass sich Deutsche in ihrem Land niederlassen.
Gertrud und ihre Schwester werden jeden Morgen von ihrer Mutter früh geweckt. Sie müssen einen Tagesrhythmus einhalten. Dazu gehört, sich an der frischen Luft zu bewegen, Müttern mit kleinen Kindern zu helfen und die Baracke in Ordnung zu halten. Preußische Disziplin. Gertrud ist ihrer Mutter für die aufgezwungene Struktur später dankbar.
"Ohne Mutter wären wir aufgeschmissen gewesen, wir waren doch alle noch jung."
Das Essen ist knapp, alle im Lager sind meist hungrig. Läuse und die Krätze machen die Runde, die hygienischen Zustände sind katastrophal. Immer wieder brechen Magen-Darmkrankheiten aus. Hanna, Gertruds Schwester, ist monatelang krank. Viele von der Flucht geschwächte Kinder überleben die Krankheitswellen im Lager nicht.

Aus dem dänischen Lager ins schwäbische Biberach

Dänemark will die Flüchtlinge loswerden. Doch die Verhandlungen der Alliierten über die Verteilung der Menschen in den verschiedenen Besatzungszonen ziehen sich hin. 1946 verlassen die ersten Flüchtlinge das Lager Kløvermarken. Sehnlichst erwarten auch die Buttgereits ihre Abreise nach Deutschland.
Erst ein Jahr später, im Frühjahr 1947, werden über den Lager-Lautsprecher Witwen mit Kindern aufgefordert, sich für eine Überführung in die französische Besatzungszone nach Deutschland zu melden. Kurz darauf sitzen die drei Buttgereits in einem Zug Richtung Deutschland. Zwei Jahre in einem Internierungslager liegen hinter ihnen.
Ein Flüchtlingszug bringt die drei über das Rheinland ins schwäbische Biberach an der Riss. Wieder ist es Ostern als die Buttgereits auf engstem Raum, dieses Mal in einem früheren Kriegsgefangenenlager, untergebracht werden. Das in Württemberg als "Lindele" bekannte Gelände war nach Kriegsende zu einem Aufnahmelager für deutsche Flüchtlinge eingerichtet worden.
Vier Wochen bleiben sie in diesem Lager, teilen mit 15 fremden Menschen ein Zimmer. Anfang Mai 1947 werden sie mit einer großen Gruppe in das Flüchtlingsdurchgangslager Bad Niedernau, nahe Tübingen verlegt. Nach ein paar Tagen im Durchgangslager kommen Vertreter des Reutlinger Arbeitsamtes vorbei. Die jungen Mädchen werden nach ihren Berufswünschen gefragt. Bald sollen sie eine Wohnung bekommen, heißt es.
Täglich fahren jetzt Busse am Lager vor, Namen werden aufgerufen. Nach etwa einer Woche sind die Buttgereits an der Reihe. Rund 30 Kilometer von ihrem letzten Lager endet im Mai 1947 in Sickenhausen bei Reutlingen ihre lange, ungewollte Reise.
"Dann sind wir erst ausgeladen worden am Rathaus. Da kam der Bürgermeister und hat uns mit zum Essen genommen. Dann hat er gesagt, ich zeige euch, wo ihr wohnt."
Noch eine andere Witwe und ihre Kinder sind in Sickenhausen ausgestiegen. Mit dem Bürgermeister essen alle Flüchtlinge zusammen im Sickenhäuserner Gasthof Adler Erbseneintopf. Der Bürgermeister gibt sich dabei große Mühe, mit den Neuankömmlingen Hochdeutsch zu sprechen.
"Wir wurden hier sehr freundlich empfangen."

Angekommen im neuen Leben

Die Buttgereits ziehen in ein Zimmer bei der Sickenhäusener Familie Reiser. Geblieben ist ihnen ein Koffer, darin zerlumpte Kleidung, Schulzeugnisse und ein Fotoalbum aus der Heimat.
"Hier sind wir angekommen. Wir haben im 2. Stock gewohnt, da hatten wir ein Zimmer, da war ein Tisch und drei Betten waren drin."
Nach einer schmerzlichen Zeit spürt Gertrud das erste Mal seit Langem wieder so etwas wie Freude. Mit einigen Mädchen aus der Nachbarschaft unternehmen sie und ihre Schwester erste Ausflüge, bekommen von den Schwäbinnen die neue Heimat gezeigt. Nach ein paar Monaten ziehen die Buttgereits in die Nachbarschaft, der örtliche Schreiner Nagel hat den drei Frauen eine Wohnung zur Verfügung gestellt. Ab jetzt haben sie eine eigene Küche.
"Die Leute sind nett gewesen, der Schreiner und sie auch. Sie haben eine Tochter gehabt, da haben wir dann Fuß gefasst."
Im benachbarten Reutlingen verteilen kirchliche Organisationen gebrauchte Kleidung. Doch jenseits von Sickenhausen werden die Buttgereits nicht besonders freundlich behandelt. Anträge müssen gestellt werden, die Zeit auf der Flucht und die Jahre im dänischen Internierungslager müssen offiziell bestätigt werden. Der Gang auf die Behörden wird zum Spießroutenlauf. Die Buttgereits haben oft das Gefühl, nicht erwünscht zu sein. Mit anderen Flüchtlingen stehen sie stundenlang vor Behördentüren in Reutlingen.
"Und ja, dann hieß es: Das sind die Flüchtlinge, die Flüchtlinge…!"
Getrud hat oft Heimweh. Mittlerweile arbeitet sie als Praktikantin auf einem hauswirtschaftlichen Hof nahe Reutlingen. Sie denkt wieder darüber nach, Lehrerin zu werden oder Hauswirtschafterin. Doch zunächst müssen sie und ihre Schwester Geld verdienen, um ihre Berufspläne zu verwirklichen. Beide arbeiten in einer Reutlinger Fabrik, die Handtücher herstellt. 1951 heiratet Gertrud einen Schwaben.
Mit ihm bekommt sie drei Kinder und bleibt Hausfrau. Heute ist sie 90 Jahre alt, die traumatische Flucht, der Tod ihres Vaters, die vielen Bilder von Elend und Verzweiflung haben sie ihr ganzes Leben nie losgelassen.

Teil zwei am 19. Mai 2017: Von Syrien nach Sickenhausen - Flüchtlinge in Baden-Württemberg 2017. Von Uschi Götz.

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