Feature zum Nachhören: Massalia

Von Sandrine Jorand · 24.07.2013
Italienisch, Arabisch, Kabylisch, Korsisch, Armenisch, Spanisch, Bengalisch, Hebräisch und Komorisch - all diese Sprachen und Kulturen kamen zusammen, seit aus dem historischen Massalia das heutige Marseille wurde.
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Roberto und Maria Catella wanderten als Kinder nach dem Krieg aus Italien in Marseille ein. Mounira Chatti kam aus Tunesien, Nouné Karapetyan aus Armenien. Sie und viele andere begleiten wir beim Musizieren, beim Spazieren am Strand und dabei, wie sie uns von traurigen und glücklichen Momenten ihres Lebens in Marseille erzählen.

Regie: die Autorin und Patrick Lenoir
Sprachregie der deutschen Adaption: Ulrike Brinkmann
Mit: Anna Magdalena Fitzi
Ton: Marc Garvenes, Patrick Lenoir und Thomas Monnerjahn
Produktion: France Culture ("Sur les Docks") / Radio Télévison Suisse (Espace 2, "Le Labo")/
Deutschlandradio Kultur 2013
Länge: 53'42

Protagonisten der Sendung:
Maria und Roberto Catella, Catherine Catella, Bhattacharya Nabankur, genant Pinku, Zohra Aït-Abbas, Kheoudja Thilghilt, Josefa Scotto, Esther Fouchier, Charles Derdérian, Nouné Karapetyan, Maitryee Mahatma, Kassim Abdou-Halid, Françoise Rossi und Mounira Chatti.

Musik:
Zorah Aït-Abbas: kabylischer Gesang a cappella
Catherine Catella und die Band Brigata Italica: "Madona della Grazia"
Catherine Catella und Alizée Rosa Elefante: "Amore moi non piangere a cappella"
Bhattacharya Nabankur alias Pinku (Tabla) mit dem Ensemble AlfA trio
Guy Scotto, Gitarre und Josefa Scotto: spanischer Gesang
Ensemble Sassoun: "Gakhardvadz Dzaghignere"
Kassim Aboud-Halid: komorischer Gesang a cappella
Françoise Rossi und Simone Tramoni: "Ciuciarella a cappella"


Sandrine Jorand, geboren 1971 in Paris, lebt in Marseille, wo sie als Feature- und Hörspielautorin für Radio France und den Schweizer Sender Radio Télévision Suisse (RTS) arbeitet. Sie hat 15 Jahre in Berlin gelebt und war als Autorin für deutsche Sender tätig.