Fan-Doku "20 – Der Stress lohnt sich"

Liebeserklärung an den VfL Wolfsburg

Die Wolfsburger Mannschaft feiert an einem Hinterausgang des Stadions mit den mitgereisten Fans den Klassenerhalt.
Mario Gomez, prominenter Stürmer des VfL Wolfsburg, feiert mit den Fans. © dpa/ picture aloiabce / Julian Stratenschulte
Bert Rebhandl im Gespräch mit Stephan Karkowsky · 21.08.2017
Zwei Stunden dauert "20 - Der Stress lohnt sich". Der Dokumentarfilm porträtiert die Wolfsburger Fans und ihre Liebe zum VfL. Warum er unbedingt sehenswert ist, erzählt der Fußballblogger Bert Rebhandl.
Am Wochenende war Start der neuen Bundesligasaison - und passend zu diesem Datum haben die Fans des VfL Wolfsburg einen über zweistündigen, hochemotionalen Film gedreht, über sich selbst und die Liebe zu ihrem Verein. Der Film heißt "20 – Der Stress lohnt sich" und ist anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Aufstiegs ihres VfL in die erste Liga entstanden. Und er ist beides: Eine Fan-Dokumentation und eine Liebeserklärung.

Kein leichter Stand in Fußball-Deutschland

Dabei hat der VfL Wolfsburg keinen ganz leichten Stand in Fußball-Deutschland: Durch die enge Verquickung mit Volkswagen begegnen ihm Fans anderer Vereine oft mit Geringschätzung. "Die Wolfsburger Fans haben es nicht so leicht", meint auch Bert Rebhandl, Filmkritiker und Fußballblogger. Andere Vereine beanspruchen für sich, auf mehr Tradition zurückzuschauen. Rebhandl hat "20 - Der Stress lohnt sich" gesehen und ist begeistert: "Der Film erzählt viel über das besondere Phänomen, Fußballfan zu sein."
Stephan Karkowsky spricht mit Bert Rebhandl über den mitreißenden Film, über die Rolle des VfL im deutschen Profi-Fußball - und über die wundersame Wirkung der Fangesänge.
Mehr zum Thema