Endlich: ein neues Mitteilungsbedürfnis

12.04.2008
Statt ihr Leben in Ruhe für sich zu verbringen, ziehen es manche Menschen vor, ihren Alltag für andere zu dokumentieren.
Statt ihr Leben in Ruhe für sich zu verbringen, ziehen es manche Menschen vor, ihren Alltag für andere zu dokumentieren. Tagebücher haben sich bewährt, es gibt aber Nachteile: um für Dritte interessant zu sein, sind schriftstellerische Fähigkeiten geboten; noch besser macht es sich, wenn man schon tot ist. Eine Alternative zu Lebzeiten bietet Twitter, eine Art digitales Kurztagebuch. Zu den meistgelesenen Einträgen gehören die des Berliner Medienaktivisten Sascha Lobo. Wir haben uns mit ihm über das neue Mitteilungsbedürfnis der digitalen Bohème unterhalten. (mp3)