Die Grenzgänger

"Brot und Rosen" Lieder und Geschichten über die Liebe

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Die Bremer Band "Die Grenzgänger". © Helena Wuttke
Moderation: Holger Beythien · 13.02.2017
Am Vorabend des Valentinstages präsentieren wir "Die Grenzgänger" mit der Premiere ihres Liebeslieder-Programms. Ein Repertoire, das man von der Bremer Gruppe um Frontmann Michael Zachcial so nicht erwartet hätte.
Das Interesse der Grenzgänger galt bislang eher der musikalischen Aufarbeitung historischer und politischer Themen. Für ihr neues Programm "Brot und Rosen" haben sie nun Liebeslieder und -geschichten aus acht Jahrhunderten zusammengetragen. Dabei geht es den Musikern weniger darum, den unzähligen, mehr oder weniger gelungenen Interpretationen der altbekannten (Volks-)Liebeslieder weitere hinzuzufügen, sondern sie stellen - typisch für die Grenzgänger - bekannte und unbekannte Lieder in den historischen Kontext zu ihrer Entstehung. Sie entwerfen ein Spiegelbild der zeitspezifischen Rezeption und des politisch-gesellschaftlichen Umfeldes, in dem diese Lieder entstanden sind und bleiben somit auch bei "Brot und Rosen" ihrem Lied-Konzept treu.
"Hinein in die Werkhallen der großen Fabriken", beschreiben die Musiker das musikalische Spektrum des neuen Programms, "führt die Straße der Romantik, wo sich das Volkslied zum Großstadt-Chanson wandelt, Kammermusik auf Swing, Folk und Jazz trifft und das Poesiealbum zur Kabarettfundgrube wird."
Dass es dabei auch sehr sinnlich zugeht, davon konnten sich die Zuschauer bei der Premiere von "Brot und Rosen" im Sendesaal Bremen überzeugen.
Aufzeichnung vom 16.12.2016
Sendesaal Bremen