Deutschlandradio-Intendant Stefan Raue diskutiert

Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

Intendant Stefan Raue
Der Intendant des Deutschlandradios, Stefan Raue © Deutschlandradio / Bettina Fürst-Fastré
Moderation: Klaus Pokatzky · 10.03.2018
Der Gegenwind ist zum Teil heftig: In der Schweiz hat nun aber eine große Mehrheit gegen die Abschaffung der Rundfunkgebühren gestimmt. Unser Intendant Stefan Raue stellt sich bei "Im Gespräch" den Fragen der Hörerinnen und Hörer - zur Zukunft der Öffentlich-Rechtlichen.
Dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk weht derzeit ein starker Wind entgegen. Da ist vom "Staatsrundfunk" die Rede und von "Lügenpresse", von "Zwangsgebühren" für einen aufgeblähten und trägen Bürokratieapparat in Zeiten des Internets.
Aber es gibt auch eine Gegenbewegung, wie der Ausgang der "No Billag"-Abstimmung in der Schweiz zeigt. Dort hatten sich 71,6 Prozent der Wähler gegen die Abschaffung der Rundfunkgebühren - und damit für den Erhalt des öffentlich-finanzierten Senders - ausgesprochen.

"Darstellen, was wir eigentlich machen"

"Wir müssen darstellen, was wir eigentlich machen. Wofür wir das Geld, das wir vom Beitragszahler in Deutschland bekommen, nutzen", sagt Deutschlandradio-Intendant Stefan Raue. "Wichtig ist, dass die Menschen der Meinung sind, dass wir das Geld wert sind, was sie uns jeden Monat geben."
Deshalb stellt sich Stefan Raue bei "Im Gespräch" den Fragen der Hörerinnen und Hörer.
Er ist von 9 Uhr 05 bis 11 Uhr zu Gast bei Klaus Pokatzky. Beteiligungsmöglichkeiten gibt es per Telefon: 0800 2254 2254, per E-Mail: gespraech@deutschlandfunkkultur.de - sowie auf Facebook und Twitter.

Im Anschluss an die Live-Sendung beantwortet Stefan Raue Fragen bei Facebook:
Wie auf Facebook auf das Gesprächsangebot reagiert wurde:
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