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cu l8er @ home

14:01 Minuten
23.10.2010
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Wie verändert mobiles Schreiben, also das Verfassen von Texten unterwegs auf dem Smartphone oder auf dem Laptop die Qualität von Inhalten? Welche Kultur steckt dahinter? Das fragen sich Experten auf der Berliner Konferenz »Mobile Textkulturen«.
Wie verändert mobiles Schreiben, also das Verfassen von Texten unterwegs auf dem Smartphone oder auf dem Laptop die Qualität von Inhalten? Welche Kultur steckt dahinter? Das fragen sich Experten auf der Berliner Konferenz »Mobile Textkulturen«. Stephen Quinn zum Beispiel. Er ist Professor für Journalismus an der Universität Melbourne und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit mobilem Journalismus. Auch Martijn de Waal setzt sich mit Mobiler Textkultur auseinander. Er ist Gründer von The Mobile City, einer Forschungsinitiative, die sich mit der Schnittstelle von mobilen Medien, urbaner Kultur und Identität auseinandersetzt.
Vera Linß sprach mit beiden Experten über Textinhalte und Mobilität. Vorreiter sind mal wieder die Japaner. Dort sind die auf Mobiltelefonen entstandenen Geschichten für unterwegs bereits ein echter Renner. Die Keitai shosetsu, japanische Handy-Romane, belegen dort sogar Top-Plätze der Bestsellerlisten, wie unser Korrespondent Peter Kujath zu berichten weiß.
Foto: CC // 97335141@n00/4643765712/sizes/z/in/photostream/">Flickr/MissMessie