Der Städteboom und die Folgen

Großstadt frisst Land

Blick auf einen Teil des Märkischen Viertel in Berlin Reinickendorf
Die Stadt expandiert - Felder müssen weichen. © imago stock&people
Von Sven Kästner · 19.12.2017
Viele deutsche Großstädte wachsen seit Jahren und dehnen sich immer weiter aus. Sie verleiben sich die Ränder ein, die stadtnahen Felder und Wälder verschwinden. Bedeutet städtisches Wachstum also immer Einbußen für die ländlichen Gebiete?
Die deutschen Metropolen erleben einen Boom. Wie schon in den 70ern entstehen neue Stadtrandsiedlungen. Außerdem wird die Infrastruktur modernisiert: Hochgeschwindigkeitszüge donnern durch die Provinz und verbinden die Metropolen, neue Stromtrassen durchschneiden Wälder und Felder. Doch geht das nur so - städtisches Wachstum auf Kosten der ländlichen Gebiete? Fressen also die Großstädter das Land? Eine Reise zu Kleinstädten am Rande des Großstadtbooms.
Berlin wächst - am Stadtrand werden neue Häuser gebaut.
Berlin wächst - am Stadtrand werden neue Häuser gebaut.© picture-alliance / dpa
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