Der Nachhall der Schüsse

Von Uschi Götz · 10.03.2010
Wochenlang blickte eine schockierte Gesellschaft nach Winnenden und Wendlingen. Bei einem Amoklauf am 11. März 2009 hatte ein ehemaliger Schüler der Albertville-Realschule 15 Menschen erschossen.
Ein Jahr ist seit der Tat vergangen. Einige betroffene Angehörige schlossen sich wenige Monate danach zu einem Aktionsbündnis zusammen. Sie kämpfen unter anderem für eine weitere Verschärfung des Waffenrechts. Andere haben sich völlig zurückgezogen und finden keine Worte für ihren Schmerz.

Noch heute erinnert ein ganzes Beratungsdorf der Psychologischen Nachsorge gegenüber der Albertville-Realschule daran, dass eine ganze Stadt weit weg ist vom normalen Alltag. Unsere Landeskorrespondentin Uschi Götz hat ein Jahr beobachtet, wie direkt Betroffene und Menschen in Winnenden versuchen mit der Katastrophe zu leben.


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