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Von Johannes Nichelmann · 26.05.2013
Junge Menschen, die in christlich geprägten Haushalten aufwachsen, werden durch Konfirmation und Firmung zu vollwertigen Mitgliedern ihrer Kirche. Andere Familien entscheiden sich ihre Kinder im Alter von 13 oder 14 Jahren zur Jugendweihe zu schicken.
Ein Ritual, das vor über 120 Jahren aus der Freidenkerbewegung entstanden ist und später, in der DDR, politisch instrumentalisiert wurde. Vor allem in Ostdeutschland ist die Jugendweihe noch heute außerordentlich beliebt.

"'"Vor zehn Jahren hätte ich eigentlich meine Jugendweihe gehabt, ich bin damals aber mit meinen Eltern vom ´heidnischen´ Berlin aus ins katholische Bayern gezogen. Dort hatten die meisten in meiner Klasse noch nie was von diesem Brauch gehört, der einen als Achtklässler in die Welt der Erwachsenen führt.""

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Johannes Nichelmann
Johannes Nichelmann© Stefan Wieland