Aus den Feuilletons

Plakate beleidigen Henryk M. Broder

Der Publizist Henryk M. Broder
Henryk M. Broder verweigert die Wahl wegen der Wahlwerbung © dpa / picture alliance / Erwin Elsner
Von Tobias Wenzel · 19.09.2017
Henryk M. Broder schreibt in der WELT, er fühle sich von der Plakatwerbung sämtlicher Parteien beleidigt. Weiteres Thema in den Feuilletons ist die plakative Kritik von Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner am öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Henryk M. Broder lebt in der WELT ausnahmsweise nicht seine Islam-, sondern seine Plakatfeindlichkeit aus. Jedes einzelne Wahlplakat sei "eine Beleidigung für den Wähler" und außerdem ein Beitrag zur Umweltverschmutzung. Zum ersten Mal werde er, Broder, bei einer Bundestagswahl zu Hause bleiben: "Und in vier Jahren, wenn wieder gewählt wird, gebe ich meine Stimme der Partei, die als erste auf Plakatwerbung verzichtet."
Weitere Themen im Feuilleton: Der Tagesspiegel schreibt über die Verfilmung des Romans "Jürgen" von Heinz Strunk in der ARD. FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG und TAGESZEITUNG greifen die Philippika von Axel-Springer Chef Mathias Döpfner zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk und die Antwort der MDR-Intendantin und ARD-Vorsitzenden Karola Wille auf.
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