Aus den Feuilletons

Geplauder von der Buchmesse

Besucher stehen auf der Buchmesse in Frankfurt am Main (Hessen) vor einem Bücherregal.
Buchmesse Frankfurt © dpa-Bildfunk / Fabian Sommer
14.10.2017
Die Feuilletonisten sind auf der Frankfurter Buchmesse unterwegs – berichten über Neuigkeiten und Nichtigkeiten, von Gesprächen mit Verlegern, Journalisten und Literaten - und vor allem vom Buchpreisträger Robert Menasse.
"Das ist jetzt absolut unter uns, bitte erzähl das keinem weiter." Ein wunderschönes Motto für den Blick in die Feuilletons. Hier bleibt alles unter uns – nichts weitererzählen bitte. "Ihr seid doch das unseriöse Feuilleton!" Noch ein Spruch, den uns die WELT AM SONNTAG von der Frankfurter Buchmesse mitteilt – aus dem Mund eines Schriftstellers.
Fast eine ganze Zeitungsseite wird gefüllt mit dem, was Literaten, Verleger und Journalisten alles so geplappert haben, bei Wein und Bier – oder höchst offiziell und sehr nüchtern geplaudert. "Ich kann leider kein Französisch, aber höre es gern", stammt von Bundeskanzlerin Angela Merkel – zum Buchmessen-Gastland Frankreich. "Dann redete Emmanuel Macron, weitgehend frei, dreißig Minuten lang", hieß es in der FRANKFURTER ALLGEMEINEN ZEITUNG: "Er sprach so frei, dass sein Dolmetscher, während Macron erläuterte, weshalb Übersetzen eine kulturelle Leistung ist, mit der Simultanübersetzung zeitweise völlig überfordert war", hat Jürgen Kaube beobachtet.

Das gesamte Manuskript der Kulturpresseschau als PDF-Datei.

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