Architekt Chen Kuen Lee

No name trotz spektakulärer Bauten

Wohnblocks mit bunten Fassaden im Märkischen Viertel in Berlin.
Wohnblocks mit bunten Fassaden im Märkischen Viertel in Berlin. © picture alliance / dpa / Konrad Giehr
Von Stephan Gilliar · 22.01.2016
Chen Kuen Lee ist noch immer ein Name, der nur Insidern etwas sagt. Dabei hat der Architekt mit extravaganten Bauten auf sich aufmerksam gemacht. Die Berliner ifa-Galerie zeigt nun Bauten von ihm aus Stuttgart, Berlin und Taiwan.
Dem Architekten Chen Kuen, 1915 in Wuxing geboren und 2003 in Berlin gestorben, sind spektakuläre Bauten zu verdanken. So plante der Scharoun-Schüler das Märkische Viertel in Berlin mit und entwarf zahlreiche Häuser vor allem in Süddeutschland.
Nun zeigt die Ausstellung "Hauslandschaften. Organisches Bauen in Stuttgart, Berlin und Taiwan" in der Berliner ifa-Galerie das Werk Lees. Was es bedeutet, in einem seiner Häuser aufzuwachsen, erklärt uns der Arzt Stephan Gilliar, dessen Eltern sich in den 60er Jahren ein Haus in Nabburg in der Oberpfalz von Chen Kuen Lee entwerfen ließen.
Die Ausstellung "Hauslandschaften. Organisches Bauen in Stuttgart, Berlin und Taiwan" in der ifa-Galerie Berlin läuft noch bis zum 24. März 2016.
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