391. Wartburgkonzert

Wiener Klassik trifft auf Moderne

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Der ungarische Cellist László Fenyö © Marco Borggreve
Moderation: Ulrike Jährling · 15.06.2018
Mit einem venezianischen Violoncello aus dem Jahr 1695 gestaltet László Fenyö zusammen mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim das dritte Wartburgkonzert in diesem Jahr. Der ungarische Cellist gehört bereits seit Jahren zur Weltspitze auf seinem Instrument.
Der Solist des 391. Wartburgkonzertes von Deutschlandfunk Kultur ist gleich zweimal zu erleben: Einmal mit einem Cello-Konzert von Joseph Haydn und einmal mit einer launigen Kammermusik, die die nächtliche Tänze des Mischwesens "Don Juan Quixote" aufleben lässt. Dieses Stück des Finnen Aulis Sallinen lebt von der Verwandlung, vom Vexierspiel, von der Fantasie – und ist darüberhinaus noch gewitzt und populär.
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim© Regine Landauer
Der ungarische Cello-Star László Fenyö kommt mit dem traditionsreichen Kammerorchester aus Pforzheim übrigens erstmals auf die Wartburg. Mit Musik aus der Wiener Klassik von Joseph Haydn und Antonio Salieri beginnt das 391. Wartburgkonzert, um dann mit Werken von Arvo Pärt, Benjamin Britten und eben mit Aulis Sallinen die hör-freundliche Moderne zu präsentieren. Ein Abend, der gewiss nicht langweilig wird.
Aufzeichnung vom 09.06.2018 im Festsaal des Palas der Wartburg zu Eisenach.
Antonio Salieri
Sinfonia Veneziana in D-Dur
Joseph Haydn
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 in C-Dur, Hob. VIIb: 1
Arvo Pärt
Fratres in der Fassung für Streichorchester und Schlagwerk
Benjamin Britten
Simple Symphony
Aulis Sallinen
Chamber Music III, Nocturnal dances of Don Juan Quixote, op. 58
für Violoncello und Streichorchester

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